Toll !!!

Auf dieser Seite möchten wir Projekte und Visionen vorstellen, die wir toll finden.

Ganz besonders wichtig finden wir natürlich alle Projekte, die den Lebensraum WASSER – MEER – OZEAN und seine Bewohner schützen, wie beispielsweise:

Im ‘www’ findet man viele großartige Ideen und Projekte, zumal Blogs in Europa zum Alltag gehören. Wir wollen hier persönlich besuchte Wasser- und Landprojekte verlinken und/oder vorstellen.

  • Inges Traum entwuchsen 200 Heilpflanzen aus der Familie der Liliengewächse: Yo soy Aloe vera. In Spanien, Region Alicante, besitzt die dynamische Rentnerin – Dipl. Ing. Chemie mit jahrelanger Erfahrung in der Naturkosmetik -  eine Aloe Vera Farm. Außerdem sammelt Inge auf ihrer Webpage viele nützliche Informationen über diese tolle Pflanze. Als ich für einen Haut-Notfall frische Blätter brauchte, schickte Inge sofort welche per Post. Ganz vielen Dank!
  • In Mafra (Portugal) gibt es eine Esel- Notunterkunft, in der zurzeit 19 Esel leben. Die meisten Esel sind alt, manche krank, viele wurden dem Schlachter abgekauft. In den letzten Jahren bleiben zunehmend die Spenden aus,doch die Nothilfe erhält keinerlei staatliche Unterstützung. Wer helfen möchte, der kann – beispielsweise für 30€ im Jahr – Pate eines Esels werden. Für ein paar Tage war ich zu Gast bei Maria und Diogo. Das Projekt will demnächst auf ein neues Gelände umziehen, auf dem die Esel mehr Platz finden und die Öffentlichkeit (besonders Kinder) Zutritt hat. Ja, Portugal braucht dringend mehr Bewusstsein für den Schutz der Esel und aller Tiere !
  • Das Projekt Tamera im Alentejo (Portugal) bezeichnet sich als Zukunftswerkstatt mit Lösungsanspruch für ein gewaltfreies Leben. Hausgeborene Projekte – wie GRACE, der friedvolle Weg der Versöhnung – basieren auf Beobachtungen, Erkenntnissen und Visionen “des Stammes”, allen voran: Sabine Lichtenfels, Dr. Dieter Duhm und Charly Rainer Ehrenpreis. In Tamera experimentieren fast 200 Menschen sowohl mit Ressourcen (Energie, Wasser, Erde) als auch gemeinschaftlich miteinander und sich selbst. Das Zusammenführen von Know-how, wie Solarvillage oder Wasserlandschaften von und mit Sepp Holzer (österreichischer Permakultur-Papst),  internationalen Aktivisten und alternativen Bewegungen finde ich persönlich richtungsweisend, denn die Zukunft hofft auf ein Miteinander ohne Geiz oder Rechthaberei.
  • Ein Bio-Betrieb in der Algarve (Portugal), die Quinta da Fornalha, geht neue Wege. Auf 25 ha wachsen Mandel- und Feigenbäume, laufen Gänse, Enten und Hühner und stehen frisch renovierte Gästehäuser für Individualreisende. Anstatt reine Rohstoffe anzubieten, enstehen auf der Quinta auch neue interessante Produkte, die über einen Hofladen und ganz modern im Online-Shop gekauft werden können. Es sind die Enkel, die – nach Abschluss ihrer Universitätsstudien – zurück auf das Land ihrer Großeltern gekommen sind, um für einen frischen Wind zu sorgen.
  • Auf der Farm Casalinho (Nordportugal) lebt eine Familie nach den Prinzipien der  Permakultur. Das Konzept, das in den 1970zigern von den Australiern Bill Mollison und David Holmgren geprägt wurde, umfasst u.a. die nachhaltige Landwirtschaft mit Selbstversorg- ung. Der respektvolle Umgang mit der Natur, auch den Menschen und Tieren steht dabei im Vordergrund. Auf Casalinho werden auch Permakultur-Designkurse angeboten, unterrichtet von Josh Gomez & Rosie Stonehill.

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