Lissabon

… ist eine hochinteressante Stadt:

abwechslungsreich und bunt, oft gegensätzlich, aufgeregt und doch tiefenentspannt, manchmal heruntergekommen, oder aber auf Hochglanz poliert, in jedem Fall charmant und nie langweilig.

Im Jahr 2011 befragte die örtliche TourismusZentrale knapp 3000 ausländische Touristen. Resultat: 78 Prozent befanden, dass Lissabon zu den Top Ten Reisezielen weltweit gehört. Rund 91 Prozent würden ihren Urlaub erneut in der portugiesischen Hauptstadt verbringen und 88 Prozent der Interviewten gaben an, mit ihrem City-Trip vollkommen zufrieden zu sein.

Urvater dieser Stadt am Tejo soll der legendäre Odysseus gewesen sein. Der ursprüngliche Name ‘Olissipo’ leitet sich vom phönizischen ‘Allis Ubbo’ ab und bedeutet ‘bezaubernder Hafen‘.

Wahrscheinlich wurde Lissabon von den Phöniziern gegründet, über die Jahrhunderte  dann von Griechen, Römern und Westgoten bewohnt. Gut 450 Jahre war die Stadt auch unter maurischer Herrschaft, im 12. Jh. von den Christen zurückerobert. Mitte des 13. Jh. wurde Lissabon die Hauptstadt Portugals, und im Zuge der afrikanischen und überseeischen Eroberungen  entwickelte sie sich zu einem wichtigen Handelszentrum für Gewürze, Gold und Seide.

Das Erdbeben im Jahr 1755 zerstörte die Stadt fast vollständig, so sind große Teile der Stadt aus der Zeit des Wiederaufbaus. Heute besitzt jedes Stadtteil sein ganz eigenes, besonderes Flair.

Das Tourismus-Büro hat natürlich eine Adresse.

Mehr Fotos aus Lissabon sind bald auf texttours.

Noch eine informative Seite für potentielle Lissabon Besucher. Lohnenswert ist  zB eine Lisboa-Card, mit der Bus, Bahn und Museen im Dutzend billiger kommen…

Von Regen und tieffliegenden Wolken begleitet segeln wir im Tejo gen Lissabon. Die mausgrauen Fotos ersparen wir uns. Seglern stehen diverse Marinas zur Verfügung, von Westen nach Osten…

Marina de Cascais: 38° 42′ N / 009° 25′ W

Porto de Oeiras: 38º40.60’N / 009º19’ W

Seit Anfang 2012 gibt es eine neue Werft in Algés. Und direkt nach dem Torre de Belém liegt Doca do Bom Succeso, allerdings voll besetzt mit Einheimischen.

Hinter dem Monument von Heinrich dem Seefahrer liegt Doca de Belém. Es gibt keine Gastplätze, aber eine Tankstelle.

Doca de Santo Amaro liegt direkt an der ersten Brücke (mit Namen 25.April, der Nelkenrevolution von 1974 gewidmet). Die Marina ist oft gefüllt und außerdem laut, da sich dort eine Partymeile befindet. Die Brücke selbst ‘schwirrt’ und ‘summt’ wie ein angeschossener Bienenschwarm.

Doca de Alcantâra liegt direkt hinter dem Containerhafen.

Die neue Marina Parque das Nações, 1,5 Meilen vor der zweiten Vasco da Gama – Brücke, liegt am ehemaligen Expo-Gelände von 1998

Auch wir sind gut untergekommen, dazu mehr im nächsten Beitrag …